Die GPP stellt sich vor
Wer ist die GPP?
Die Gesellschaft für pädiatrische Pneumologie e.V. (GPP) ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft der Kinderlungenheilkunde in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 1978 in Hannover gegründet, vereinigt die GPP mittlerweile mehr als 900 Ärzte und Naturwissenschaftler. Sie versteht sich als Interessensvertretung der pädiatrischen Pneumologen in der Öffentlichkeit.
Welche Ziele verfolgt die GPP?
Die GPP setzt sich für den wissenschaftlichen Fortschritt in Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Atemorgane im Kindes- und Jugendalter ein. Dabei widmet sie sich der Förderung der Forschung, der Vernetzung und Austausch von Wissenschaftlern und Klinikern sowie der Verbreitung neuer Erkenntnisse im Bereich der pädiatrischen Pneumologie. Die Gesellschaft setzt sich für eine optimale ambulante und stationäre medizinische Versorgung der betroffenen Kinder und Jugendlichen ein. Besonderes Anliegen ist zudem die die Fortbildung von Ärzten und medizinischen Assistenzberufen in der pädiatrischen Pneumologie.
Welche Aktivitäten unternimmt die GPP?
• Die GPP richtet eine jährliche Tagung aus, auf der die Evidenz-basierten Standards der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Lunge im Kindes- und Jugendalter, innovative Therapieansätze und aktuelle Forschungsergebnisse in der pädiatrischen Pneumologie vorgestellt und diskutiert werden. Die Jahrestagung ist ein wichtiges Konvent auf dem sich die Mitglieder der GPP und Interessierte kennenlernen und vernetzten können. Hier treffen sich die Arbeitsgruppen der GPP und es findet die jährliche Mitgliederversammlung statt.
• Innerhalb der GPP haben sich zahlreiche Arbeitsgruppen zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen der pädiatrischen Pneumologie formiert. Die Arbeitsgruppen unterhalten einen engen wissenschaftlichen Austausch und treffen sich in regelmäßigen Intervallen. Wesentliche Aufgabe der Arbeitsgruppen ist die Formulierung von Empfehlungen und Positionspapieren, die Mitarbeit bei der Entwicklung von Leitlinien und die Förderung der Forschung.
• Die GPP pflegt eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachgesellschaften der Kinder- und Jungendheilkunde und der Pneumologie auf nationaler und internationaler Ebene.
• Die GPP engagiert sich bei der Nachwuchsförderung und Weiterbildung von angehenden pädiatrischen Pneumologen. Hierzu werden regelmäßig Weiterbildungskurse (z.B. Bronchoskopiekurse im Rahmen der Jahrestagung) angeboten, die Gesellschaft hat Vorschläge zum Inhalt der Weiterbildung erarbeitet.
• Die GPP unterstützt junge Wissenschaftler im Bereich der pädiatrischen Pneumologie mit der Vergabe von Stipendien. Forschungs- und Projektarbeiten können durch den jährlich verliehenen „Johannes-Wenner-Preis“ gefördert werden. Zudem ehrt die GPP mit der Verleihung des internationalen „Klosterfrau Forschungspreis“ hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der pädiatrischen Pneumologie.
Welche Struktur hat die GPP?
Die Gesellschaft ist ein selbstlos tätiger Verein. Sie wird durch einen geschäftsführenden Vorstand mit einem/ einer Vorsitzenden vertreten, welche/r für jeweils drei Jahre durch die Mitglieder gewählt wird. Zudem sind zahlreiche Arbeitsgruppen aktiv, welche sich für spezifische Themen der Kinderlungenheilkunde engagieren.
Wer kann Mitglied der GPP werden?
Die GPP repräsentiert gleichermaßen Ärzte aus dem klinischen und niedergelassenen Bereich wie auch Naturwissenschaftler, die im Bereich der Kinderlungenheilkunde forschen. Eine Mitgliedschaft steht daher approbierten Ärzten und Wissenschaftlern offen.
Die GPP unterhält im Rahmen der engeren Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin nun eine gemeinsame Geschäftsstelle in Berlin. Dort stehen Ihnen Frau Gertler und Frau Mewes für alle Anfragen zur Verfügung. Sie erreichen Sie
Christine Gertler / Christine Mewes
Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie e.V.
Robert-Koch-Platz 9
10115 Berlin
Tel: 030-293 64 096
Fax: 030-293 62 702
Email: gpp@pneumologie.de